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Paliperidon

Indikation: Paliperidon wird in der Therapie von Psychosen mit Wahnvorstellungen oder Halluzinationen sowie bei Zwangsstörungen angewendet.

Wirkmechanismen: Paliperidon besetzt ein ähnliches pharmakologisches Wirkprofil wie Risperidon, welches durch CYP2D6 in 9-Hydroxyrisperidon umgewandelt wird. Pailiperidon und Risperidon binden beide stark an 5-HT2-Serotonin und D2-Dopamin-Rezeptoren. Darüber hinaus blockiert Paliperidon auch alpha1-adrenerge und in geringem Ausmaß H1-histaminerge sowie alpha2-adrenerge Rezeptoren.
Paliperidon wird durch N-Dealkylierung, Hydroxylierung oder Benzisoxazol-Abspaltung in verschiedene Metabolite umgewandelt (Vermeier et al. 2007). Die katalytisch aktiven Enzyme sind unklar. CYP2D6 oder CYP3A4 spielen offensichtlich keine Rolle. Zu etwa 60% wird es unverändert renal eliminiert.

Nebenwirkungen: Die häufigsten Nebenwirkungen von Paliperidon sind Kopfschmerzen und Schlafstörungen. Daneben kann es zu einer Vielzahl von unerwünschten Effekten kommen. Dazu zählen Magen-Darm-Beschwerden, Infektionen der oberen Atemwege sowie Zahn-, Rücken-, Bauch- und Gelenkschmerzen. Müdigkeit, Schwindel, Unruhe und motorische Störungen sowie Herzrasen oder Bluthochdruck sind einige der weiteren Nebenwirkungen von Paliperidon (Siehe Gelbe Liste und Fachinformation).

Literaturangaben

Wirkstoffgruppe Psychopharmakon
Aktivität aktiver Wirkstoff/Metabolit
Synonyme 9-Hydroxyrisperidon
ATC-Code N05AX13
DrugBank DB01267
CAS 144598-75-4
PubChem 115237
Muttersubstanzen Risperidon

Handelsnamen

(422) Interaktionen wurden gefunden, davon:

CAVE, KOMBINATION MIT RISIKO EINER SCHWERWIEGENDEN INTERAKTIONS-UAW (3)
KOMBINATION MIT ERHÖHTEM RISIKO EINER INTERAKTIONS-UAW (320)
KRITISCHE KOMBINATION BEI RISIKOPATIENTEN (18)
INTERAKTION ZU ERWARTEN, JEDOCH BISLANG KEINE EVIDENZBASIERTEN DATEN ZUR KLINISCHEN RELEVANZ (56)
KOMBINATION OHNE BISHER BEKANNTES INTERAKTIONSRISIKO (22)
UNKRITISCHE KOMBINATION (2)
SINNLOSE KOMBINATION (1)

Pharmakologie

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