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Indikation: Linzagolix wird angewendet bei erwachsenen Frauen im gebärfähigen Alter zur Behandlung von mittelschweren bis schweren Symptomen von Gebärmuttermyomen und zur symptomatischen Behandlung der Endometriose (Barretta et al. 2024).
Wirkmechanismus: Lonzagolix ist ein nichtpeptidischer Antagonist des Gonadotropin-freisetzenden Hormons (GnRH). Durch Bindung an GnRH-Rezeptoren wird die Freisetzung des luteinisierenden Hormons (LH) und des follikelstimulierenden Hormons (FSH) supprimiert und der Östrogen- und Progesteronspiegel gesenkt (Keam 2022). Hierdurch soll die hormonelle Stimulation der Endometrioseherde gehemmt und die Symptomatik der Patientinnen gebessert werden. Um Östrogenmangelerscheinungen (z. B. reduzierte Knochenmineraldichte) zu vermeiden, wird Linzagolix mit einer Kombination aus Östrogen plus Gestagen (eine sogenannten „Add-back-Therapie“, ABT) kombiniert (Othmann et al. 2024).
Nebenwirkungen: Sehr häufig sind Hitzewallungen, häufig Gemütsstörungen, erhöhte Leberenzyme, vaginale Blutungen, Asthenie
Aktivität | nicht klassifiziert |