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Indikation: Haloperidol ist ein typisches Antipsychotikum zur Behandlung der Schizophrenie und schizoaffektiven Störung, zur Akutbehandlung des Deliriums, zur Behandlung von mittelschweren bis schweren manischen Episoden mit bipolarer Störung, zur Behandlung akuter psychomotorischer Erregungszustände, zur Behandlung von persistierender Aggression und psychotischen Symptomen von Patienten mit Demenz und bei einem Risiko für Selbst- oder Fremdgefährdung, zur Behandlung von Tics einschließlich Tourette-Syndrom und zur Behandlung von Chorea Huntington.
Wirkmechanismus: Haloperidol wirkt hauptsächlich über die Blockade von D2-artigen Dopamin-Rezeptoren und α1-Adrenozeptoren.
Nebenwirkungen: Sehr häufig und häufig sind Agitiertheit, Schlaflosigkeit, psychotische Störung, Depression, extrapyramidale Erkrankung, Hyperkinesie, Kopfschmerzen, tardive Dyskinesie, Akathisie, Bradykinesie, Dyskinesie, Dystonie, Hypokinesie, erhöhter Muskeltonus, Schwindel, Somnolenz, Tremor, Blickkrampf, Sehstörungen, Hypotonie, orthostatische Hypotonie, Erbrechen, Übelkeit, Obstipation, Mundtrockenheit, Hypersalivation, anomaler Leberfunktionstest, Ausschlag, Harnretention, erektile Dysfunktion, Gewichtszunahme, Gewichtsverlust.
Zu beachten ist das Risiko der QTc-Zeit-Verlängerung, ein Indikator für eine mögliche Herzrhythmusstörung bis hin zum plötzlichen Herztod. Das Risiko ist besonders hoch bei hohen Dosen oder bei Patienten mit vorbestehenden Herzerkrankungen (Nash et al. 2025).
Wirkstoffgruppe | Psychopharmakon |
Aktivität | aktiver Wirkstoff/Metabolit |
ATC-Code | N05AD01 |
DrugBank | DB00502 |
CAS | 52-86-8 |
PubChem | 3559 |